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1363 (21. listopada) Praga, we wtorek przed dniem św. Klemensa etc.

Układ zawarty pomiędzy księciem BolkiemBolko (Bolesław) II. Mały (Świdnicki), książę świdnicki w l. 1326 – 1368, jaworski 1346 – 1368, łużycki 1364 – 1368, pan na połowie Brzegu i Oławy 1358 – 1368, Siewierzu 1359 – 1368, pan na połowie Głogowa i Ścinawy 1361 – 1368; ostatni niezależny książę piastowski na Śląsku, panem z Książa i na Świdnicy, oraz księciem HenrykiemHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344, panem na Głogowie i Żaganiu, odnośnie połowy miast i okręgów Głogowa i Bytomia Odrzańskiego.

— Wir Bolke von gotis gnaden herczoge in Slezien herre von FurstinberkKsiąż und zur SwydniczŚwidnica bekennen und verjehen offinlich in desim brive allen den die in sehen adir horen lezen, daz der allirdurchluchtigiste furste und herre her KarlKarol IV. Luksemburski, margrabia Moraw od r. 1334, hrabia Luksemburga w l. 1346 – 1353, król Rzymian (Niemiec) od r. 1346, król Czech od r. 1346 (jako Karol I.), Święty Cesarz Rzymski od r. 1355, elektor Brandenburgii w l. 1373 – 1378 der Romische kaiser zu allen czeiten merer dez rychs und konig zu Beheim unser gnediger liebir herre czwischen uns an einem teile und deme irluchtin furstin herczogen Heinrichen herren zu GlagowGłogów und zum SaganŻagań unserm lieben vettern am andern teile eine rechte sunnunge und berichtunge hat gemachit in sotanir masse alz her noch stet geschreben, alzo daz wir vorgenantir herczoge Bolke Glagow die stat halb und die stat Buthim halb mit iren wichbilden und zugehorungen, alz sie unser obgenanter vettir herczoge Heinrich hat besessin und besiczit, ledik und los lassen man und burger ane allis ark und was wir rechtis hettin dorczu, welchirleie daz were von unser swestir weine alz ir got gnade und von unser weine, des lassen wir sie ledik und los allir ansproche und glubde, und wes wir dorobir briffe haben, die globen wir ym und sinen erben wedir zu geben und zu antworten ane arg. Ouch globen wir unserm vorgenanten vettern herczogen Heinrich unde synen erben [sie] bei allen den teilbriven zu lassen und die gencztich zu halden, alz unser herre der kaiser in hat gegeben und verschreben, und in yn ire recht und herscheffte nicht zu gryffen, sundir sie zu furdern und zu helffen fruntlichen zu allen iren rechten ane allis arg. Ouch globen wir unserm egenantin vettirn herczogen Heinriche und synen erben alle ire lant die sie haben und besiczen einen teil adir gar nicht sullen noch wollen ansprechen vorbasmer in keinen wis. Ouch globen wir, ab vorbas mer kein bruch adir czweiunge zwisschen uns und unserm vorgenanten vettir herczogen Heinriche wurde, dez got nicht enwolle, zo sullen wir beidirsyt komen vor unser frunt; mogen uns die nicht entscheiden noch verrichten fruntlich, zo sullen wir komen vor den allirdurchluchtigisten fursten und herren hern Karln den Romischen kaiser unsern gnedigen herren und sullen und wollen vor im recht tun unde recht nemen und sullen keinen krik mit im haben. Ouch globen wir unserm vorgenanten vettim herczogen Heinriche in noch syne erben nicht zu hindirn an iren strassen und wegen, und sundirlich zo globen wir unserm obgenanten vettirn herczogen Heinrich und synen erben alle dese vorgeschrebene rede und glubde stete und gancz zu balden in guten truwen ane allis ark und haben zu einer merer sichirheit desir vorgeschreben rede und glubde desin briff gegeben zu Prage am nesten dinstage vor sante Clements tak undir unserm anhangenden ingesigil, do man czalte noch gotis geburt dryczenhundert jar in dem dry und sechczigisten jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.